Nachdem ich nun auch den letzten berühmen Surfspot in Chile, Iquique, gesehen und gesurft hatte, ging es hinein in eine andere Welt...Peru.

Die erste Stadt in Peru beindruckte sofort. Arequipa, la ciudad blanca, (die weisse Stadt) hat Kultur, Charakter und Charme. Von hier aus begann auch unser 2-Tages Trip zum Colca Canyon, dem mit über 3000 Metern Tiefe, tiefsten Canyon der Welt. Für die 250 Kilometer dorthin waren 7 Stunden angesetzt. Als wir im Bus sassen, wussten wir auch warum. Der Bus war mehr oder weniger ein rostiges Gerippe auf 4 Rädern. Es roch nach Schweiß und anderen netten Dingen, aber schliesslich wollten wir unbedingt dieses Naturwunder sehen, und so nahmen wir die abenteuerliche Reise auf uns.

 

Als einzige Nicht-Peruaner wurden wir neugierig angeschaut. Wir überquerten einen 4800 hohen Pass, der später steil in die Tiefe führte. Angekommen in einem Bergdorf platzte ein Reifen, der sich überhitzt hatte. Wir nutzten die Pause um mit den Jungs vom Dorf Fussball zu spielen. Es war großartig, mit der Luft hatten wir allerdings zu kämpfen.

 

In Cavanaconde, einem kleinen Dorf auf einem Hochplateau auf 3500 Metern, am Rande des Canyon bezogen wir in einer Lehmhütte Quartier. In der Nacht frohr ich mir trotz 4 Decken gewaltig den Allerwertesten ab. Am Morgen wurden wir durch einen Esel, was man nun auch nicht alle tage hat. Der Ausblick in den Canyon und die heroischen Condore, die üeber uns kreisten waren überwältigend

Peru - erste Eindrücke

Colca Canyon


Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
© travellingchris 2009