von Santiago nach San Pedro de Atacama

Nach einer 22-stuendigen Busfahrt in die Atacama Wueste, sind wir in San Pedro de Atacama angekommen. Ein Dorf, das gerade einmal 5000 Einwohner zaehlt und unter Backpackern als ein Mekka Chiles gilt. Von dort aus sind wir ins Valle de la Luna (Tal de Mondes) gefahren. Eine Landschaft, in der nichts waechst und Steine, Sand und Staub die einzigen Bewohner sind. San Pedro liegt auf 2500 Metern Hoehe, was sich auch bemerkbar gemacht hat, als wir bei 35 Grad durch diese Wuestenlandschaft gewandert sind...

Am naechsten Morgen hiess es dann um 3.30 Uhr aufstehen. Mit einem Minibus sind wir auf 4200 Meter in einen Vulkankrater gefahren indem Geysire sprudeln, die wohl vom Magma des Vulkans gebildet wurden. Als wir gegen 6.30 auf dem Hochplateau ankamen, hatten wir frische -6 Grad. Nach einem kleinen Fuehstueck hatten wir sogar die Moeglichkeit in einem Becken mit heissem Wasser baden zu gehen, was echt ein tollen Erlebnis war. Auf dem Weg zurueck nach San Pedro, gab es dann noch einen Stopp in einem kleinen Dorf wo wir hausgemachtes Lamafleisch am Spiess probierten.

Heute morgen sind wir in einem total abgefrackten Hostel aufgewacht, welches eher einem Stundenhotel glich, dafuer haben wir aber am Nachmittag die groesste Kupfermine Chiles gesehen, die mehr als 40% zu Chiles Wirtschaft beitraegt. Ein riesiger Krater mit einem Durchmesser von 4,4 km und einer Tiefe von 900 Metern, einfach atemberaubend. Morgen geht es weiter nach Iquique, surfen ;-)

 


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